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Der Utilitarismus besagt in etwa: Uns ist schlicht eines geboten, nämlich den Nutzen in der Welt zu maximieren. Er gehört zu den großen Theorien der normativen Ethik, und die Debatten um ihn werden heute so heftig geführt wie eh und je. Eine Reihe von Philosoph*innen verficht und verfeinert ihn, andere halten ihn aus verschiedenen Gründen für fundamental verfehlt. 

Die Themen unseres Seminars sind: die grundlegenden Bausteine des Utilitarismus – nämlich Nutzen und Maximierung; wichtige Spielarten – darunter Akt- und Regel-Utilitarismus; grundlegende Probleme – insbesondere, dass der Utilitarismus zugleich zu viel zu verlangen und zu viel zu erlauben scheint; und eine Anwendung des Utilitarismus – vielleicht aus der Populationsethik. An einigen Stellen fließen in unsere systematischen Betrachtungen historisch ein. 

Ich biete das Seminar in Kooperation mit Prof. Dr. Walter Pfannkuche an. 

Zur Einstimmung empfehle ich zwei Artikel aus der Stanford Encyclopedia of Philosophy (https://plato.stanford.edu/), nämlich „The History of Utilitarianism" und "Consequentialism". 

Montags
Zeit: 16 - 18 Uhr
Ort: Gebäude B4.1 - Seminarraum 0.02.1

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