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Semesterwechsel für Lehrende
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Modifié: 3 septembre 2020, 14:38 Utilisateur: Sebastian Behr → SB
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Thema: Ihr Einstieg in Moodle |
Beiträge: Moodle-Einstieg für LehrstuhlinhaberInnen; Moodle-Einstieg für DozentInnen; Moodle-Einstieg für VeranstaltungsverwalterInnen; Semesterwechsel für Lehrende |
Grundlagen
Lehrstühle können, sofern nicht durch übergeordnete Stellen anders vorgeschrieben, ihren Semesterwechsel in Moodle frei gestalten (Zentrale Frage des Semesterwechsels in Moodle: Was passiert mit Kursen vorheriger Semester und wie soll bei der Erstellung von Kursen neuer Semester verfahren werden?). Dies bedeutet auch, dass eine automatische Löschung oder Archivierung von Kursen, welche über die standardmäßige Sicherung hinausgeht, nicht stattfindet.
Hinweis: Um datenschutzrechtlichen Vorgaben des Gesetzesgebers gerecht zu werden, wird aktuell ein Löschkonzept entworfen, welches unter anderem die maximale Aufbewahrungsdauer von Kursen/Kursdaten festlegt. Nach Fertigstellung werden wir Sie selbstverständlich über das Löschkonzept informieren.
Bitte bedenken Sie folglich bereits jetzt, dass Moodle nicht als ein dauerhaftes Archiv von Kursen ausgelegt ist.
Basierend auf den verschiedene Möglichkeiten, wie Sie mit Kursen vergangener Semester verfahren können (vgl. Abschnitt 1), ergeben sich eine Vielzahl von Szenarien für den Start ins neue Semester (vgl. Abschnitt 2), für die jedoch möglicherweise organisatorische Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen (vgl. Abschnitt 3).
Als Leitung/VeranstaltungsverwalterIn eines Kursbereichs kann es sinnvoll sein, DozentInnen klare Vorgaben zu machen, wie mit Kursen vergangener Semester (vgl. Abschnitt 1) sowie der Erstellung neuer Kurse umzugehen ist. Die Szenarien für den Start ins neue Semester sollen Ihnen hierfür als Orientierung dienen (vgl. Abschnitt 2). Beachten Sie, dass Sie, abhängig von dem ausgewählten Szenario, ggf. sowohl Strukturen als auch Regeln für Kursbenennungen festlegen müssen (vgl. Anschnitt 3). |
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Als DozentIn sollten Sie mit der LehrstuhlinhaberIn/VeranstaltungsverwalterIn Ihres Kursbereichs Rücksprache halten, inwiefern Vorgaben zum Umgang mit Kursen vergangener Semester bestehen (vgl. Abschnitt 1). Werden Ihnen diesbezüglich keine Einschränkungen gemacht, können Sie sich für eins der folgenden Szenarien entscheiden (vgl. Abschnitt 2). Beachten Sie, dass Sie, abhängig von dem ausgewählten Szenario, ggf. Ihre Kursbenennungen systematisieren müssen (vgl. Anschnitt 3). |
1. Umgang mit Kursen vergangener Semester
Die verschiedenen Möglichkeiten mit Kursen vergangener Semester zu verfahren, sind die Basis für die Szenarien der Gestaltung eines Semesterwechsels (vgl. Abschnitt 2). Entsprechende Anleitungen sind in der "Möglichkeiten"-Spalte hinterlegt.
Möglichkeiten |
Hinweise | Organisatorische Anforderungen (benötigt Rolle der VeranstaltungsverwalterIn; benötigt Rolle der KurserstellerIn; kann durch DozentInnen erfolgen) |
(I.) Kurs erhalten |
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(II.) Kurs löschen |
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(III.) Kurs verstecken |
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(IV.) Kurs zurücksetzen Anleitung |
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(V.) Kursinhalt exportieren im Anschluss Kurs des vergangenen Semesters erhalten / verstecken / löschen Anleitung |
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2. Szenarien für den Semesterwechsel
Für die Umsetzung der Szenarien für den Semesterwechsel (Zentrale Frage des Semesterwechsels in Moodle: Was passiert mit Kursen vorheriger Semester und wie soll bei der Erstellung von Kursen neuer Semester verfahren werden?), ist es möglicherweise notwendig, organisatorische Rahmenbedingungen zu schaffen (vgl. Abschnitt 1 i.V.m. 3).
Vorteile | Nachteile | |||||
Szenario 1 | ||||||
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Hinweis: Natürlich kann ein alter Kurs erhalten und im nächsten Semester wieder genutzt werden. Hier besteht jedoch das Problem, dass Beiträge zu Aktivitäten von NutzerInnen vorheriger Semester ggf. händisch gelöscht werden müssen, um den Überblick wahren zu können. Ebenfalls müssen Sie NutzerInnen vergangener Semester aus dem Kurs manuell austragen. Zur "Wiederverwendung" von Kursen bietet sich möglicherweise "Szenario 4" als elegantere Lösung an. |
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Szenario 2 | ||||||
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Szenario 3 | ||||||
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Szenario 4 | ||||||
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Szenario 5 | ||||||
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Szenario 6 | ||||||
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Szenario 7 | ||||||
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3. Organisatorische Rahmenbedingungen
Über die Strukturierung des Kursbereichs sowie die Benennung von Kursen lassen sich Bedingungen schaffen, für eine robuste Organisation Ihrer Moodle-Präsenz.
1. Kursbereich strukturieren (durchzuführen durch Leitung/VeranstaltungsverwalterIn)
Um die Übersicht in Ihrem Moodle-Kursbereich auch über mehrere Semester hinweg zu wahren, kann es sinnvoll für die Leitung/VeranstaltungsverwalterIn sein, diesen zu strukturieren.
Welche Möglichkeiten diesbezüglich existieren und wie diese umgesetzt werden können, ist im Artikel Kursbereich strukturieren beschrieben.
Bedenken Sie, dass Kurse auch noch nachträglich in neue Kursbereiche verschoben werden können. Eine Anleitung finden Sie hier.
Beispiele für strukturierte Kursbereiche:
2. Kursbenennung
Der "kurze Kursname", also der Kursname, der in Listen oder E-Mails angezeigt wird, muss einzigartig auf der Moodle-Plattform sein. Bei sich wiederholenden Veranstaltungen, die nicht zuvor gelöscht oder zurückgesetzt werden, ist es folglich unabdingbar, den "kurzer Kursname" zu modifizieren. Eine Möglichkeit ist z.B. die Ergänzung des Semesters (siehe Beispiel unter "Kursbereich strukturieren").
Um eine gewisse Einheitlichkeit innerhalb eines Kursbereichs zu erzielen, kann es sinnvoll sein, das die Leitung/VeranstaltungsverwalterIn bezüglich der Kursbenennung Regeln festlegt.
Hinweis: Der "kurze Kursname" lässt sich auch noch nachträglich ändern. Wie sie dies bewerkstelligen, können Sie hier nachlesen.