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John Rawls' Eine Theorie der Gerechtigkeit (1971) ist das wichtigste Werk der politischen Philosophie und der Gerechtigkeitstheorie des letzten Halbjahrhunderts. Rawls‘ im weiten Sinne von Kant inspirierte Methode und seine Kritik am Utilitarismus stellen die Basis für viele deontologischen Positionen sowohl zu allgemeinen als auch zu angewandten Positionen der heutigen Debatten in der politischen Philosophie. Auf seine Grundsätze der Gerechtigkeit berufen oder beziehen sich viele Beiträge zu den aktuellen Diskussionen über Gerechtigkeitsfragen. Wir werden einen Teil von John Rawls' Eine Theorie der Gerechtigkeit sowie einige wichtige kritische Aufsätze zu diesem Werk analysieren und kommentieren. Dabei werden wir uns besonders auf John Rawls' Methode(n) konzentrieren.

Primärliteratur:

  • Rawls, John: Eine Theorie der Gerechtigkeit, übers. von U. Wolf, Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1975.
  • Rawls, John: Politischer Liberalismus, übers. von W. Hinsch, Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1998.
  • Rawls, John: Das Recht der Völker, übers von W. Hinsch, Berlin: W. de Gruyter 2002.

Sekundärliteratur:

  • Freeman, Samuel (Hrsg.): The Cambridge Companion to Rawls, Cambridge, UK: Cambridge University Press 1998.
  • Hinsch, Wilfried: Gerechtfertigte Ungleichheiten, Berlin: W. de Gruyer 2003.
  • Höffe, Otfried (Hrsg.): John Rawls. Eine Theorie der Gerechtigkeit, Berlin: Akademie-Verlag 1998.
  • Kersting, Wolfgang: John Rawls zur Einführung, Hamburg: Junius 1993.
  • Mandle, John u. Reidy, David A.: A Companion to Rawls, Oxford: Blackwell /John Wiley 2015.
  • Pogge, Thomas: John Rawls, München: C.H.Beck 1994.
  • Pogge, Thomas: Realizing Rawls, Ithaca: Cornell University Press 1989.
Zeit: am 27.April, 28.April und 1.Juni von 9-18 Uhr und am 2.Juni von 9-13 Uhr
Ort: Geb. A2 3 - Raum 0.09
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