Lange stand im Zentrum der internationalen historischen Forschung die Frage nach seinen Ursachen und den Verantwortlichen für die „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts. Allmählich rückten dann wirtschafts- und sozialhistorische Problem in der Vordergrund und seit Mitte der 1990er Jahre haben mentalitäts-, kultur- und alltagsgeschichtliche sowie lokal- und regionalgeschichtliche Studien den Fragehorizont erheblich erweitert. Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Leistungen der aktuellen Weltkriegs-Forschung in europäischer Perspektive.
- DozentIn: Gabriele Clemens
- DozentIn: Natalie Kunter
- DozentIn: Doris Kurz