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Mit dem Modul KI-Schreibwerkstatt in der BWL soll eine Qualitätssteigerung wissenschaftlicher Arbeiten durch aktives, adaptives Lernen mit künstlicher Intelligenz erreicht werden. Die KI-Schreibwerkstatt nimmt dazu den Peer-Review-Gedanken aus der Begutachtungspraxis wissenschaftlicher Zeitschriften auf: Nach der Vermittlung wissenschaftstheoretischer Grundlagen sowie einer Einführung in methodisches, strukturiertes Arbeiten sowie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis erstellen Studierende allein und in Teams Texte zu ausgewählten Fragestellungen unter Einsatz von KI-Tools wie ChatGPT oder Bard

Die (zumindest teils) künstlich generierten Texte werden von anderen Studierenden vergleichbar zu einem Journal-Begutachtungsprozess einer Plausibilitäts- und Quellenprüfung unterzogen und das Feedback mit den Texterstellern diskutiert, um den Text zu überarbeiten. Studierende sollen damit Möglichkeiten und Grenzen eines Einsatzes von KI-Tools in sämtlichen Phasen des wissenschaftlichen Arbeitens beginnend mit der Themenfindung, Gliederung bis hin zur Texterstellung selbst erfahren.

Sie kennen nach der Veranstaltung die Prinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens, sind in einem wissenschaftlichen Sprachstil, stringenter Gliederungstechnik oder systematischer Literaturrecherche trainiert und können die Sinnhaftigkeit eines Einsatzes von KI-Tools beurteilen und fallspezifisch nutzen. Durch teamweise Aufgabenbearbeitung sowie sich anschließende Peer-Review-Diskussionen soll außerdem der wissenschaftliche Disput und damit aktives Lernen gefördert werden.

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