Könnte es sein, dass wir alles, was wir zu wissen glauben, gar nicht wirklich wissen? Könnte es sein, dass wir uns immer irren oder dass wir immer getäuscht werden? Diese Herausforderung durch die erkenntnistheoretische Skeptiker*in beschäftigt schon seit jeher die Philosoph*innen. Eine Auseinandersetzung mit dem Skeptizismus-Problem führt unweigerlich zum zweiten zentralen Fragenkomplex in der modernen Erkenntnistheorie: Was ist überhaupt Wissen? Wie ist der Begriff des Wissens adäquat zu analysieren?
Diese beiden Themen werden im Mittelpunkt dieser Vorlesung stehen. Der Aufbau der Vorlesung orientiert sich dabei teilweise an dem sehr guten Lehrbuch „Einführung in die Erkenntnistheorie” von Gerhard Ernst.
Die Vorlesungsfolien werden jeweils auf der Moodle-Seite zur Veranstaltung hochgeladen. Außerdem wird es in jeder Woche ein Übungsblatt geben, anhand dessen die Anwendung der jeweils erlernten theoretischen Inhalte in Form der Bearbeitung und Lösung von konkreten Aufgaben eingeübt werden kann.
Parallel zur Vorlesung wird ein Begleittutorien angeboten, in dem vor allem die jeweiligen Übungsaufgaben besprochen werden, aber auch Fragen zum Vorlesungsstoff gestellt werden können. Die Teilnahme am Begleittutorien ist nicht verpflichtend, aber überaus empfehlenswert (insbesondere im Hinblick auf die Klausurvorbereitung).
Freitag
Zeit: 10.00 bis 12.00 Uhr
Ort: wird noch bekannt gegeben
- DozentIn: Helge Rückert