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Aufbauszenarien

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Geändert: 15. November 2022, 12:13   Nutzer/in: Peter Porwoll  → PP

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Thema: Veranstaltungsverwaltung
Beiträge: Antrag auf Freischaltung eines Arbeitsbereichs; Aufbauszenarien; Kursbereich verwalten; Kursbereich strukturieren; Rollen; Rollenbeziehungen; Rollen zuweisen im Kursbereich

 

Wie Sie Ihre Organisationseinheit (z.B. Lehrstuhl) in Moodle idealtypisch strukturieren, wird anhand von vier Szenarien dargestellt.

Die präsentierten Szenarien unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Zielsetzungen und haben unterschiedliche Vor- und Nachteile sowie einen geeigneten Einsatzkontext. Bedenken Sie, dass in den Szenarien die verschiedenen Nutzer ggf. bewusst darauf verzichten, alle Berechtigungen ihrer Rollen zu nutzen, um die übergeordnete Zielsetzung ihrer Organisationseinheit zu unterstützen.

 

Szenario 1

In diesem Szenario wird möglichst viel Verantwortung delegiert.

  • Die Leitung muss lediglich eine oder ggf. mehrere VeranstaltungsverwalterInnen bestimmen und keinen weiteren administrativen Tätigkeiten nachkommen.
  • Die VeranstaltungsverwalterIn bestimmt KurserstellerInnen und unterstützt diese ggf. bei der Kursverwaltung. Ebenfalls legt sie Kurskategorien an.
  • Die KurserstellerIn kann ihre Kurse selbst erstellen.

 

Vorteile:

  • Führt zur Entlastung der Leitung.

Nachteile:

  • KurserstellerInnen können beliebig viele Kurse erstellen.
  • Möglicherweise fehlende Einheitlichkeit.

 

Geeignet für:

  • Größere Lehrstühle.

Rollemodell Szenario 1

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Szenario 2

In diesem Szenario übernimmt die VeranstaltungsverwalterIn eine Vielzahl von administrativen Aufgaben.

  • Die Leitung muss lediglich eine oder ggf. mehrere VeranstaltungsverwalterInnen bestimmen und trägt keine administrative Verantwortung.
  • Die VeranstaltungsverwalterIn erstellt Kurse, bestimmt in den Kursen DozentInnen und unterstützt ggf. bei der Kursverwaltung. Ebenfalls legt sie Kurskategorien an.

 

Vorteile:

  • Einheitliche und zentrale Organisation des Organisationsbereichs.

 Nachteile:

  • Höhere administrative Belastung der VeranstaltungsverwalterIn.

 

Geeignet für:

  • Größere Lehrstühle.

Rollenmodell Szenario 2

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Szenario 3

In diesem Szenario übernimmt die Leitung ebenfalls die Aufgaben der VeranstaltungsverwalterIn, delegiert dabei jedoch die Kurserstellung.

  • Die Leitung bestimmt sich selbst zur VeranstaltungsverwalterIn, ernennt KurserstellerInnen und unterstützt diese ggf. bei der Kursverwaltung. Ebenfalls legt sie Kurskategorien an.
  • Der KurserstellerIn wird der Freiraum eingeräumt, ihre eigenen Kurse zu erstellen.

 

Vorteile:

  • Zentraler Ansprechpartner.

Nachteile:

  • KurserstellerInnen können beliebig viele Kurse erstellen.
  • Möglicherweise fehlende Einheitlichkeit.

 

Geeignet für:

  • Kleinere Lehrstühle.

 

Rollenmodell Szenario 3

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Szenario 4

In diesem Szenario übernimmt die Leitung ebenfalls die Aufgaben der VeranstaltungsverwalterIn.

  • Die Leitung bestimmt sich selbst zur VeranstaltungsverwalterIn, erstellt Kurse, bestimmt in den Kursen DozentInnen und unterstützt ggf. bei der Kursverwaltung. Ebenfalls legt sie Kurskategorien an.

 

Vorteile:

  • Zentraler Ansprechpartner.

Nachteile:

  • Höhere administrative Belastung der Leitung.

 

Geeignet für:

  • Kleine Lehrstühle.

 

 Rollenmodell Szenario 4

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