WS 2024/25 Lat.Lektüre-Übung (Poesie): Plautus’ Komödie «Der Sklave Epidicus» /Plautus Epidicus (152534)

(Online-Unterricht via MS-Teams und Moodle)

Dozentin: Dr. Argyri Karanasiou

INHALT/ KOMMENTAR:

«Epidicus» ist eine unterhaltsame Situationskomödie innerhalb der Gattung der comoedia palliata; letztere schöpft aus hellenistischen Vorlagen und unter dem Einfluss des italischen Improvisationstheaters adaptiert diese für den römischen Humor. Titus Maccius Plautus (um 250 – um 184 v. Chr.) scheint für dieses Stück (fabula) besonders stolz zu sein. Denn in seinen Bacchides lässt er den Sklaven, Chrysalus, sagen: «ich liebe Epidicus, so sehr wie ich mich selbst liebe» /214 etiam Epidicum, quam ego fabulam aeque ac me ipsum amo). Somit lässt sich das Aufführungsjahr des Epidicus vor das der Bacchides setzen (um 191 v. Chr.). 

In der Rolle des trügerischen Sklaven (servus fallaxservus callidus) der Handlung betrügt Epidicus seinen alten Herrn sogar dreimal, immer um seinem jungen Herrn zu helfen. Dabei benutzt er drei Frauen: die Harfenspielerin Akropolistis (eine Sklavin), dann eine Musikerin (die als Freie aufgedeckt wird) und die Kriegsgefangene Telestis. So lässt sich auch der Titel «Die drei Sklavinnen» (München 1859, in Trimeter übers. von Karl Moriz Rapp) erklären.

Zum Schluss des Bühnengeschehens ist er derjenige, der Telestis, die der junge Herr für sich kaufte, durch Zufall trifft. Unverdientermaßen erkennt er diese als die uneheliche Tochter seines alten Herren. Deswegen erweist sich der Name Epidicus (epi = danach, dikaios = verdientermaßen) als ein »sprechender« Name (siehe die Übersetzung von Dr. Artur Brückmann «Die falsche Tochter» unter https://www.projekt-gutenberg.org/plautus/epidicus/epidicus.html). Auf diese Weise wird die Hochzeit des jungen Herrn mit seiner Halbschwester Telestis -unmöglich laut römischem Recht- verhindert. Obwohl von beiden Herren wiederholt für seine Intrigen bedroht wird, gelingt es dem Titelhelden dank seiner Schlauheit (malitia), seine Freiheit on stage zu gewinnen (V. 732 qui libertatem malitia invenit sua), und zwar nachdem er den alten Herrn auf der Bühne soweit bringt, sich bei ihm zu entschuldigen (V. 728-30); eine krasse Umkehrung der Rollen von Herren und Sklaven, umso mehr vor einem Publikum, das teilweise aus Sklaven sowie ehemaligen Sklaven (libertini) besteht.

Die Befreiung von der Sklaverei -meistens ein unerfüllter Wunsch- gehört zu den wiederkehrenden Themen in den 21 erhaltenen Komödien des Plautus und ist ein äußerst seltenes Glück sogar in der virtuellen Welt der Bühne (dazu vgl. Tyndarus in Captivi 1009-28, und Palästrio in Miles Gloriosus 1353-77), während in der realen römischen Welt die Sklaven eine «Sache» (res mancipi) blieben. Die Frage ist noch offen, inwiefern Plautus mit «Epidicus» auf die Gleichheit aller Menschen aufmerksam machen will, gerade wenn nach Beendigung des 2. Punischen (218-201 v. Chr.) sowie des 1. (214-205 v. Chr.) und 2. Makedonischen Krieges (200-196 v. Chr.) Sklaven scharenweise nach Rom geführt wurden.

Alle Textstellen werden zusammen mit einer deutschen sowie englischen Übersetzung und einem Vokabular auf MOODLE hochgeladen, um allen Interessenten zugänglich zu sein. Wir werden aus dem lateinischen Original lesen und unter Berücksichtigung unterschiedlicher Übersetzungen in Zusammenarbeit mit allen Teilnehmenden ins Deutsche übertragen, sodass gründlich diskutiert und interpretiert wird. 

ACHTUNG:

a)     Es wird kein LATINUM verlangt! 

b)    Für die Präsenz-Klausur: Übersetzung nur einer Textstelle, entweder aus Textstellen 1-6 oder 7-12

c)     SPRACHKENNTNISSE: Da Sprachstil und Vokabular einfach sind, bzw. der damaligen Umgangssprache nahe, können auch diejenigen daran teilnehmen, die ihre Lateinkenntnisse auffrischen wollen.

Ausgewählte Textstellen: 1). V. 1-25, 2). V. 26-48, 3). V. 49-74, 4). V. 75-103, 5). V. 104-127 6). V. 128-155, 7). V. 156-165 und 192-206, 8). V. 206-235, 9). V. 236-260, 10). V. 261-285, 11). V. 286-305, 12). V. 306-319 und 337-347, 13). V. 666-698, 14). V. 699-733.

LITERATUR:

Online Text:

  1. (Edition von Fr. Leo): https://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A1999.02.0038und
  2. https://www.thelatinlibrary.com/plautus/epidicus.shtml

Deutsche Übersetzungen:

  1. Plautus. Komödien Bd. III, Curculio, Epidicus, Menaechmi, Mercator, herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Peter Rau (Edition Antike), Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2008.
  2. Plautus. Komödien, Menaechmi, Epidicus, Pseudolus, herausgegeben von Alfred Klotz, lateinisch/ deutsch, De Gruyter / Tusculum, 2014.

Online Übersetzungen:

  1. (ins Deutsche übers. von Dr. Artur Brückmann): „Epidicus“ oder „Die Falsche Tochter“, auch als Kindle Edition erhältlich,  https://www.projekt-gutenberg.org/plautus/epidicus/epidicus.html
  2. (ins Englische): http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Pl.+Epid.+1http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Pl.+Epid.+1

Ausgewählte Literatur (fakultativ zum Weiterlesen):

  1. Tracy, Catherine, Epidicus by Plautus, An annotated Latin Text with a Prose Translation, 2021, https://www.openbookpublishers.com/books/10.11647/obp.0269
  2. Auhagen, Ulrike (Hrsg.), Studien zu Plautus Epidicus, Scriptoralia 125, Narr Verlag, Tübingen 2001

BEMERKUNG:

Diese Veranstaltung wird ONLINE via MS-Teams und Moodle angeboten. Bitte melden Sie eich sowohl auf LSF als auch aur Moodle!

LEISTUNGSNACHWEIS: Präsenz-Klausur: Übersetzung einer Textstelle, entweder aus Textstellen 1-6 oder7-12 

ZIELGRUPPE:

Diese Lektüre-Übung richtet sich an Studierende, die sich für die Studiengänge MASTER 

(Module KP=M5 Sprache u. Grammatik, KP-M2 Altertumskunde I), BACHELOR (inkl. 

Optionalbereich, Teilbereich 5, WP-Modul 2, Modulelement: Sprache u. Literatur) oder 

LEHRAMT (Latein LAG, LS1+2, Sprache u. Grammatik I, Literatur I, Sprache u. Grammatik II, 

Literatur III) interessieren. Genauer gesagt: an diejenigen, die HOK oder Angewandte Kulturwissenschaften studieren (A3 Basismodul 1/ Lektüreübung oder Kulturwissenschaftlicher Kernbereich, Orientierungsmodule, Antike Sprache, Kultur & Philosophie: Lektüreübung WP). sowie an diejenigen, die Lateinische Philologie studieren (HF: WP-Module: Literatur III, Pflicht-Module: Literatur I, Sprache u. Grammatik III/ NF: WP-Module: Literatur III, Pflichtmodule: Sprache u. Grammatik III und Altertumswissenschaften KB, Wahlpflichtbereich Klass. Philologie, Modul: Sprache u. Grammatik III, TN 1: Lektüre Poesie sowie Modul: Literatur III). 

WS 2024/25 Lat.Lektüre-Übung (Prosa): Seneca, «Von der Kürze des Lebens» / De Brevitate vitae (152535)

Dozentin: Dr. Argyri Karanasiou

(Online-Unterricht via MS-Teams und Moodle)

INHALT /KOMMENTAR:

Lucius Annaeus Seneca der Jüngere (um 4 v.Chr. - 65 n. Chr.), einer der meist gelesenen stoischen Philosophen seiner Zeit, bleibt noch heute besonders aktuell vor allem in der modernen Ethik sowie in der Theorie der Emotionen. Aus seinen zwölf Abhandlungen werden wir ausgewählte Passagen des 10. Buches der Schrift «Von der Kürze des Lebens» (De breviatae vitae) behandeln, die einem gewissen Paulinus -höchstwahrscheinlich Pompeius Paulinus, Senecas Schwiegervater- gewidmet wurde und aufgrund von innentextlichen Zeugnissen auf 49 n. Chr. zu datieren ist. Von diesem Jahr an war Seneca der Erzieher des späteren Kaisers Nero und seit 54 n.Chr. sein offizieller Berater. Nero beschuldigte ihn jedoch der Teilnahme an der Pisonischen Verschwörung und zwang ihn, 65 n. Chr. das eigene Leben zu nehmen. 

Zu Beginn dieser Studie widerlegt Seneca den weitverbreiteten Glauben, das Lebens sei kurz, indem er erwidert, dass unsere Lebenszeit -wenn sinnvoll genutzt- lang genug sei. Weiterhin erläutert er, wie die sog. Beschäftigten (occupati), zu denen für bestimmte Perioden sogar Augustus und Cicero zählt, mit belanglosen Unternehmungen ihr Leben vergeuden. Anschließend (Kap. 10-17) argumentiert er für die Muße (otium) und eine philosophische Betrachtung des Lebens (vita contemplativa) im Kontrast zur Geschäftigkeit des Alltags (vita activa). Zum Schluss (Kap. 18-20) beschreibt er das Leben des Weisen.

Alle Textstellen werden zusammen mit einer deutschen sowie englischen Übersetzung und einem Vokabular auf MOODLE hochgeladen, um allen Interessenten zugänglich zu sein. Wir werden aus dem lateinischen Original lesen und unter Berücksichtigung unterschiedlicher Übersetzungen in Zusammenarbeit mit allen Teilnehmenden ins Deutsche übertragen, sodass gründlich diskutiert und interpretiert wird. 

ACHTUNG:

a)     Es wird kein LATINUM verlangt! 

b)    Für die Präsenz-Klausur: Übersetzung nur einer Textstelle, entweder aus Textstellen 1-6 oder 7-12

c)     SPRACHKENNTNISSE: Da Sprachstil und Vokabular einfach sind, können auch diejenigen daran teilnehmen, die ihre Lateinkenntnisse auffrischen wollen.

Ausgewählte Textstellen:

1.)   Kap. I.1-4 , 2.) Kap. II.1-3 , 3.) Kap. II.4-5 und III.1 , 4.) Kap. III.2-4 , 5.) Kap. III.5 und IV.1-3 , 6.) Kap. IV.4-6 , 7.) Kap. VIII.1-5 , 8). Kap. XIV.1-3, 9). Kap. XIV.4-5 und XVII.1, 10). Kap. XVII.2-5, 11). Kap. XVII.6 und XVIII.1-3, 12). Kap.  XVIII.4-6, 13). Kap. XX.1-3, 14). Kap. XX.4-6

LITERATUR

Online Text:

  1. https://www.thelatinlibrary.com/sen/sen.brevita.shtml und
  2. https://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A2007.01.0016

Deutsche Übersetzungen:

  1. Seneca, De brevitate vitae / Von der Kürze des Lebens, Lateinisch/Deutsch, übersetzt von Marion Giebel, Reclam, 2008
  2. Seneca, Die Kürze des Lebens/ De brevitate vitae, Artemis & Winkler Verlag, 2003

Englische Übersetzung:

On the Shortness of Life: De brevitate vitae: a New Translation, translated by Damian Stevenson, 2015

Kommentar:

Seneca, De otio, De brevitate vitae, by G. D. Williams, Cambridge Greek and Latin Classics, 2008

Online Übersetzungen:

  1. (ins Deutsche übersetzt mit Einleitungen und Anmerkungen von Otto Apelt): https://ia903405.us.archive.org/17/items/von-der-kuerze-des-lebens-seneca/Von_der_Kuerze_des_Lebens_Seneca.pdf  und
  2. (ins English): https://en.wikisource.org/wiki/On_the_shortness_of_life

Ausgewählte Sekundärliteratur (fakultativ zum Weiterlesen):

  1. Graver, Margaret, Seneca: The Literary Philosopher, Cambridge UP, Cambridge 2023, online-ressource (noch nicht im Bestand der SULB)
  2. How to have a life: an ancient guide to using our time wisely, selected, translated and introduced by James S. Romm, Princeton/ Oxford, Princeton UP, 2022, online- ressource Link (Zugriff nur aus dem Universitätsnetz):  https://www.degruyter.com/isbn/978-0-691-21946-2
  1. Baus, Lothar (hrsg.), L. Annaeus Seneca - neue Biographie und Werke: die Rehabilitation eines großen Humanisten, Asclepios Edition, Homburg/Saar 2019, 2. Überarbeitete Auflageonline-ressource Link(Zugriff nur aus dem Universitätsnetz):  http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:291-saardok-242838

BEMERKUNG:

Diese Veranstaltung wird ONLINE via MS-Teams und Moodle angeboten. Bitte melden Sie eich sowohl auf LSF als auch aur Moodle!

LEISTUNGSNACHWEIS: Präsenz-Klausur: Übersetzung einer Textstelle, entweder aus Textstellen 1-6 oder7-12 

ZIELGRUPPE:

Diese Lektüre-Übung richtet sich an Studierende, die sich für die Studiengänge MASTER 

(Module KP=M5 Sprache u. Grammatik, KP-M2 Altertumskunde I), BACHELOR (inkl. 

Optionalbereich, Teilbereich 5, WP-Modul 2, Modulelement: Sprache u. Literatur) oder 

LEHRAMT (Latein LAG, LS1+2, Sprache u. Grammatik I, Literatur I, Sprache u. Grammatik II, 

Literatur III) interessieren. Genauer gesagt: an diejenigen, die HOK oder Angewandte Kulturwissenschaften studieren (A3 Basismodul 1/ Lektüreübung oder Kulturwissenschaftlicher Kernbereich, Orientierungsmodule, Antike 

Sprache, Kultur & Philosophie: Lektüreübung WP). sowie an diejenigen, die Lateinische Philologie studieren (HF: WP-Module: Literatur III, Pflicht-Module: Literatur I, Sprache u. Grammatik III/ NF: WP-Module: Literatur III, Pflichtmodule: Sprache u. Grammatik III und Altertumswissenschaften KB, Wahlpflichtbereich Klass. Philologie, Modul: Sprache u. Grammatik III, TN 1: Lektüre Poesie sowie Modul: Literatur III). 

LV „Digitale Hilfsmittel für AltertumswissenschaftlerInnen“

 

Themenvorschläge für die Lehrveranstaltung (Stand: 29.09.2024)

 

„KI“ (mit Schwerpunkt ChatGPT)

  • Begriffsdefinitionen und Funktionsweisen
  • Chancen und Risiken, ethische und soziale Aspekte
  • Anwendungsbeispiele
  • Prompting
  • ...

 „Erste-Hilfe-Paket“

  • Suchmaschinen und Suchtipps
  • Frei zugängliche Datenbanken
  • Bibliographieren (und mehr) mit Zotero
  • Texte schreiben offline:
    • Daten strukturiert erfassen
    • Tipps und Tricks zu Word und Libre-/OpenOffice
  • Online- und offline-Tools für Latein und Altgriechisch: Lexika, Morphologisierer, …
  • Frei zugängliche Online-Corpora für Latein und Altgriechisch
  • Altgriechisch schreiben: Tastaturtreiber, Tastaturbelegungen, UniCode, Fonts

 „Schule“

  • Lizenzmodelle: Copyright – OpenAccess – Open Source u.a. Worauf wir achten müssen und was wir selbst beitragen können.
  • Online-Ressourcen für Lehrer (Überblick)
  • Digitale Kommunikationstools (Konferenzsoftware): Skype, Viber, Teams, …
  • Digitaler Klassenraum und Lernsoftware: Moodle, LearningApps, Kahoot, Plickers, Hot Potatoes, Google Docs, …

 „Editorik“

  • Textkritik und Stemmatik für Klassische Philologen
  • Einführung in Editionssoftware (Classical Text Editor, TUSTEP)
  • Fortführung der kollaborativen Edition (Druckversion) einer in Zweibrücken aufbewahrten Humanistenhandschrift
  • Digitale Editionen:
    • Einführung in X-Sprachen
    • TEI (Text Encoding Initiative)
    • Einführung in Software und Tools für die Erstellung digitaler Editionen
    • Fortführung der kollaborativen digitalen Edition einer in Zweibrücken aufbewahrten Humanistenhandschrift

 „Tools“

  • Tools für Textanalyse und Text Mining
  • Namen und Orte „taggen“
  • Datenbanken
  • Software zur Erstellung von Fonts
  • Zeitleisten selbst erstellen
  • Visualisierung von (historischen) Ereignissen in Google Earth

 

In Lukians (2. Jh. n. Chr.) Schrift „Die Lügenfreunde“ erzählen sich – ausgerechnet! – honorige Philosophen mit vollem Ernst immer haarsträubendere Wunder- und Spukgeschichten: berichtet wird so von Wunderheilungen, Spukhäusern, nachtwandelnden, rachsüchtigen Statuen u. v. m. Die in die Gestalt eines platonischen Dialogs (Symposion!) gekleidete Schrift empfiehlt sich zunächst durch die vielen kurzweiligen Geschichten; im Zeitalter von Fake-News erhält sie allerdings eine neue Aktualität.

Literatur:

Luciani Opera II, ed. M. D. Macleod, Oxford 1974, 175–200;

Lukian, ΦΙΛΟΨΕΥΔΗΣ Η ΑΠΙΣΤΩΝ / Die Lügenfreunde oder: der Ungläubige, eingeleitet, übersetzt und mit interpretierenden Essays versehen von M. Ebner, H. Gzella, H.-G. Nesselrath, E. Ribbat (SAPERE III), Darmstadt 2001;

 H.-G. Nesselrath, Lukian von Samosata: der Weg eines Syrers ins Römische Reich und in die europäische Geisteswelt (Studienbücher Antike 20), Hildesheim 2024 [zu den „Lügenfreunden“ bes. 156–161. 243–249].

Dem Kurs zugrunde gelegt wird der „neue“ Kantharos:
Kantharos: Schülerbuch, mit Vokabelheft (Neuausgabe 2018), Klett Verlag; ISBN-13: 978-3- 12-663212-6; 34,95
.
Die dazugehörige Grammatik: Grammateion, Griechische Lerngrammatik (Neuausgabe 2018), Klett Verlag; ISBN-13: 978-3-12-663216-4; 16,50
. – Die Vorgängerausgabe (1989, oft nachgedruckt; grüner Umschlag) ist ebenso gut brauchbar – falls Sie sie secondhand erwerben: neu kostet sie nämlich 19,50 !
Sollte das Bücherbudget schmal ausfallen, kann auf den Erwerb der Grammatik zunächst verzichtet werden: In jeder Sitzung werden „Grammatikblätter“ ausgeteilt, die den neuen Stoff zusammenfassen und am Ende des Kurses, durch Inhaltsverzeichnis und ausführlichen Index erschlossen, eine vollwertige, praktisch ausgerichtete Grammatik ergeben werden.

Der Kurs wird als Präsenzveranstaltung durchgeführt.Beginn: Di. 15. Okt. 14:00 Uhr.

Bei Fragen zum Kurs: E-Mail an b.maucolin@mx.uni-saarland.de.