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Nach den (religions-)politischen Wirren des Spätmittelalters wurde die Stadt Rom im 15. Jh. als politisches, religiöses und kulturelles Zentrum reaktiviert und entwickelte sich zu einer rasch wachsenden und diversen Metropole. In dieser Veranstaltung werden wir uns den Räumen Roms und ihren Repräsentationen im 15. und 16. Jh. aus unterschiedlichen Perspektiven nähern.

Fragen, die wir uns beispielsweise im Seminar stellen werden, lauten:

Wie äußern sich soziale Räume und Ordnungen im physischen Stadtraum bzw. wie wurden diese auch durch die physische Raumgestaltung etabliert und gefestigt? Welche Ideen werden durch die großen städtebaulichen Maßnahmen repräsentiert? Welche Wege- und Lebensräume unterschiedlicher Akteure zeichnen sich im Stadtbild ab? Wie wurde Rom als Stadtraum in unterschiedlichen Schrift- und Bildmedien repräsentiert und welche Denkbilder von Rom wurden damit verbreitet?

Antworten auf diese eher allgemein formulierten Fragen werden wir dabei durch die Analyse konkreter Werke und Beispiele erarbeiten.

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