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Im Allgemeinen versteht man unter sozialem Engagement „ein unterschiedlich motivier-tes soziales Handeln, das meist auf den Prinzipien der Ehrenamtlichkeit und Freiwilligkeit beruht“ (Wikipedia). Hier im Saarland engagiert sich fast jede*r zweite Bürger*in ehrenamtlich in Vereinen, Verbänden, in sozialen Einrichtungen, in der Flüchtlingshilfe, im Natur- oder Tierschutz, in der Elternvertretung von Schulen und Kitas, in Menschenrechtsorganisationen, in gemeinnützigen Projekten, in politischen Gremien, in Gewerkschaften, in beruflichen Arbeitsgruppen oder im privaten Umfeld. Die Gründe für soziales Engagement sind dabei ebenso vielfältig und individuell wie die Möglichkeiten der Umsetzung. Auch die Universität des Saarlandes bietet Studierenden viele Möglichkeiten sich zu engagieren, z.B. im AStA, in den Fachschaften oder im Men-toren-Programm. Gerade bei strukturell verankerten sozialen Benachteiligungen und tabuisierten Ungerechtigkeiten sind zivilcouragiertes Handeln, Verantwortungsbewusstsein und soziales Engagement gefragt, die auf eine nachhaltige Verbesserung der jeweiligen Lebens-, Arbeits- oder Lernbedingungen abzielen. Über diesen gesellschaftlichen Nutzen hinaus trägt ein soziales Engagement auch zur Persönlichkeitsentwicklung bei und erweitert den Blick über den eigenen Tellerrand. In dem Workshop beschäftigen wir uns mit der Frage, welchen Stellenwert und welche Auswirkungen soziales Engagement und gemeinnützige (Ehren-)Ämter im Studium, bei beruflichen Auswahlverfahren, im Berufsleben selbst und allgemein in der Gesellschaft ha-ben. Darüber hinaus werden wir reflektieren, was soziales Engagement für uns persönlich bedeutet und in welchen Handlungsfeldern wir konkreten Bedarf sehen. In Kleingruppen können bisher noch nicht umgesetzte Ideen und geplante ehrenamtliche Projekte von den Teilnehmenden diskutiert, kollegial weiterentwickelt und vielleicht sogar im Anschluss an den Workshop in die Tat umgesetzt werden ... 😉

Selbsteinschreibung (TeilnehmerIn)
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