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Die Übung zum Interreligiösen Dialog ist ein neues Format, das Kompetenzen im Umgang mit religiöser Vielfalt und in der Begegnung des Christentums mit nichtchristlichen Religionen vertiefen soll. Gemeinsam nähern wir uns dieses Semester dem umstrittenen Begriff der "Mission". Einst als schillernder Begriff für die Entstehung und Verbreitung des christlichen Glaubens seit der Zeit des Neuen Testaments idealisiert, gelten Mission und Missionierung heute vielen als ein Relikt kolonialer Überlegenheitsansprüche, die nicht selten mit Glaubenszwang, Religionskriegen und Intoleranz in Verbindung gebracht werden. Anhand von Texten erschließen wir uns die Geschichte des Christentums entlang seiner Begegnung mit "den Anderen" und versuchen Zugänge zur Ambivalenz des Missionsberiffs und seiner gegenwärtigen Deutung freizulegen. Die Spuren reichen dabei von der Antike bis in die Moderne und hin zu gegenwärtigen Debatten. Seminarbeginn/Erste Sitzung: 31.10.2025

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